Dienstag, 30. Oktober 2012

Adventskalender für die Püppi

Endlich habe ich ihn fertig. Angefangen hatte ich im Januar und eigentlich wollte ich pro Monat 2 davon fertig machen. Irgendwie kam ich aber nicht dazu oder hatte keine Lust. Vorgestern habe ich mich aber aufgerafft und die restlichen 21 Stück angefangen. Heute bin ich endlich fertig geworden. Juchu... der 1. Dezember kann kommen.

Es ist nur eine kleine Auswahl...





Samstag, 27. Oktober 2012

Morgen gibt es wieder hausgemachte Semmlen zum Frühstück

oder wie man oberhalb des "Weißwurstäquators" sagt, Brötchen. In Ermangelung einer guten Bäckerei hier in der Umgebung, machen wir seit einigen Wochen unsere Sonntags-Semmeln selber. Der Aufwand hält sich in Grenzen, da der Teig mind. einen Tag vorher schon gemacht wird. Das Grundrezept habe ich von hier .

Für unsere sonntäglichen Semmeln nehme ich folgende Zutaten:

500g Mehl ( Typ 550)
1 TL Salz
1 TL Zucker
325 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe oder 1 Pkg. Trockenhefe

Zuerst vermische ich die Hefe mit dem Wasser und dem Zucker und stelle sie warm, damit sie ein wenig "treiben" kann. Dann vermixe ich das Mehl mit dem Salz.
Wenn die Hefe-Wasser-Zucker-Mischung ein wenig "gegangen" ist, kommt sie zum Mehl in der Küchenmaschine und wird ordentlich durchgeknetet. Mindestens aber 10 Min. Wenn nötig, gebe ich noch ein wenig Mehl dazu.



Wenn der Teig fertig durchgeknetet ist, sieht er so aus. Ich habe ihn dieses Mal in eine Tupperschüssel gepackt. Vorher wurde er einfach in einen Gefrierbeutel verfrachtet, damit er über Nacht nicht austrocknet. Allerdings klebte er da recht gerne an den Seiten fest und war schwieriger "rauszuholen".


Jetzt ist 1 Std. vergangen. Er stand in der Zeit auf dem Balkon bei ca. 4 Grad. Wie man sieht, treibt die Hefe sehr gut. Der Teig bleibt auch über Nacht auf dem Balkon. Normalerweise kommt er in den Kühlschrank, aber der ist, dank des wöchentlichen Einkaufs, zum Bersten gefüllt.




Morgen früh wird der Teig vom Balkon ins Warme gehohlt,  nochmal "zusammengeschlagen" und zu Semmeln geformt. Dann darf er nochmal ca. 1 Std. gehen. Der Teig sollte mind. 2 Std. im Warmen verbringen um sein Volumen zu entfalten. Da mein Mann Frühaufsteher ist, obliegt ihm die Ehre, den Teig vom Balkon zu holen.

Update: Ich habe den Teig jetzt doch in den Kühlschrank verfrachtet. Draußen ist es mit knapp 2 Grad einfach zu kalt.

weiter geht es morgen....

Der nächste Morgen ist da. Mein Mann hat den Teig aus dem Kühschrank geholt. Eigentlich sollte er ihn nochmal zusammenschlagen und Semmeln daraus formen. Das hat er aber nicht gemacht, also gab´s heute erst später Frühstück, da die Teiglinge ja noch gehen mussten.

So sah er heute morgen aus.


Dann wurden Semmeln daraus geformt und wieder warmgestellt, damit sie nochmal gehen können.


30 - 45 Minuten später sehen sie so aus.


Nun wird der Ofen bei Umluft auf ca. 240 Grad aufgeheizt und die Bodenwanne wird mit Wasser gefüllt. So erhalten wir Dampf, der die Semmeln schön kross macht. Man kann auch eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen, oder die Teilglinge regelmäßig besprühen. 

Sie bleiben für ca. 20-30 Minuten im Ofen, je nach gewünschtem Bräunungsgrad. 

Unsere sahen heute morgen nach dem Backen so aus.




Der Winter kommt auch dieses Jahr wieder...

und mir wäre ein längerer goldener Herbst lieber gewesen. Aber es ist, wie es ist... 


Eins meiner neuen Projekte: Blazer Burda 10/03 Modell 116

Ich habe mal wieder eine meiner alten Burdazeitungen ( ok, nur das Schnittmuster, da ich die Zeitung weggeschmissen habe)  ausgegraben. Den Rock zu diesem Modell habe ich schonmal genäht. Jetzt ist der Blazer dran. Damals, als der Rock entstand, war meine Figur durch die Geburt meiner Tochter noch ein wenig "reichhaltiger". Jetzt passt es wieder weitgehend und ich möchte mir gerne den Rock und den Blazer nähen.
Passender Stoff ist leider noch nicht vorhanden, den muss ich noch organisieren. Am liebsten wäre mir ein Braunton. Lt. Zeitschrift soll man einen Wolltweed oder vergleichbares Material mit Wollanteil verwenden. Als Futter könnte ich mir einen dunkelroten Ton ganz gut vorstellen, so als Kontrast.

Hier mal das Modell 


Das Probemodell ist weitgehend fertig. Allerdings hat es keine Taschen bekommen. Ob das richtige Modell Taschen bekommt, weiß ich noch nicht. Das werde ich live entscheiden, wenn es soweit ist. 
Ein paar Änderungen musste ich vornehmen. Ich habe den Riegel ( am Rücken) ein wenig nach oben gesetzt und insgesamt die rückwärtige Naht und die Seitennähte enger gemacht.
Ausserdem musste ich den Ärmel verkürzen.
Aktuell hänge in an der Verschlußlösung fest. Lt. Anleitung soll eine zweiteile Schließe verwendet werden. 
Zwischen vorderem Beleg und Vorderteil sollen auch 2 Schlaufen eingearbeitet werden. 
Da ich das Heft dazu ja nicht mehr habe, kann ich auch nicht nachsehen, ob es dazu noch Bilder gab.
Jedenfalls stehe ich gerade auf dem Schlauch, welche Funktion diese Schlaufen haben sollen.
Es ist durchaus möglich, daß ich mir eine andere Möglichkeit einfallen lassen muss.
Da der Verschluß ja noch nicht dran ist, wirft das Probemodell an der Schulter ganz schöne Falten. Zumindest hoffe ich, daß es nur daran liegt. 
Leider habe ich erst später gesehen, daß der Blazer im Rücken so komisch auf dem Popes aufliegt. Mein Menne hat aber auch nix gesagt, als er die Bilder gemacht hat. :-(
Die Ärmel sind auch nicht perfekt eingesetzt, ich hätte sie viel besser ausbügeln müssen ( einreihen) vor dem einsetzen. 






Entstehung vom Hut zum roten Tournürenkleid

Hier mal der Rohling und die Schnitteile


Der Anfang vom  beziehen


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Das war die erste Version vom Hut, also die Deko. Da war meine Lütte noch klein. 




jetzt sieht er so aus